Max Goldt

dt. Autor und Satiriker; Verfasser von Kolumnen für das Satiremagazin "Titanic" 1989-1998; Buchveröffentlichungen u. a.: "Ungeduscht, geduzt und ausgebuht", "Die Radiotrinkerin", "Ä", "Wenn man einen weißen Anzug anhat", "Vom Zauber des seitlich dran Vorbeigehens", "QQ", "Ein Buch namens Zimbo", "Gattin aus Holzabfällen", "Räusper"; auch Comics ("Goldt und Katz"), Musikproduktionen und Hörspiele

* 15. September 1958 Göttingen

Herkunft

Max Goldt wurde als Matthias Ernst am 15. Sept. 1958 in Göttingen geboren und wuchs im traditionellen Arbeitermilieu auf. Seine Eltern waren 1945 aus Schlesien geflohen.

Ausbildung

G. ging als Erster seiner Familie aufs Gymnasium und legte das Abitur ab. 1977 begann er eine Fotografenlehre in Berlin, die er jedoch abbrach.

Wirken

Anfänge als Musiker

Anfänge als MusikerIn Berlin verdiente G. seinen Lebensunterhalt zunächst als Fremdenführer, ab 1988 dann als freischaffender Künstler. Bereits in Göttingen hatte er Musik gemacht, in Berlin spielte er in verschiedenen Pop- und Rockbands. Sein 1982 mit Gerd Pasemann gegründetes Duo "Foyer des Arts" passte mit seinen satirischen Songtexten in die Zeit der Neuen Deutschen ...